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Dankbarkeit und Zufriedenheit



Ich war als junger Mann im Urlaub oft Pilze sammeln. Ich wollte meine Verpflichtung zur Hausarbeit durch meine Mutter umgehen. Also hatten wir einen Deal. Jeden Tag eine große Schüssel Pilze und ich bin befreit. Es hat immer geklappt weil ich wusste, dass ich immer diese Schüssel vollbekomme. Eines Tages jedoch, fand ich anfangs nur „nicht so gute“ Pilze. Die wollte ich aber nicht. Aber ich fand keine „guten“ Pilze. Keine Chance. (die „nicht so guten“ Pilze waren tatsächlich gute Pilze. Sie entsprachen aber nicht meinem Ideal und meiner Gewohnheit)

Irgendwann dachte ich mir, ok, abwaschen will ich nicht, also nehme ich die „nicht so guten“ Pilze. Als ich ca. ein Drittel der Schüssel voll hatte, fand ich immer mehr „gute“ Pilze. Meine Freude und Dankbarkeit war groß und ich fand immer mehr…

Die Geschichte zeigte mir, dass wir einfach viel öfter mit den Dingen und Situationen, die gerade sind, zufrieden und für sie dankbar sein sollten. Dann und nur dann offenbaren sich tatsächlich die schöneren Dinge und Situationen und wir kommen unserem Ideal immer näher.

Also. Seid dankbar für das was ist und öffnet euch dadurch für noch Schöneres. 🙏🏼

❤️

Jörg

 
 
 

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